Europameister

Der grösste Erfolg in der Frühzeit im Schweizer Eishockey, die Schweizer werden Europameister. Die 10. Eishockey Europameisterschaft fand das dritte Mal in der Schweiz statt. Die Spiele wurden in Davos während acht Tagen gespielt. Das Turnier hatte neun Teilnehmer, die insgesamt in drei Dreiergruppen aufgeteilt wurden. Die Schweiz war mit Italien und Grossbritannien in der Gruppe C.  Mit einem klaren 13:0 Sieg über Italien tankten die Eidgenossen Selbstvertrauen für das Spiel gegen Grossbritannien. Ein knapper 5:4 Sieg nach Verlängerung brachte den Schweizer einen Platz in der Finalrunde. In dieser Finalrunde waren noch insgesamt vier Teams:  Österreich, Grossbritannien, Tschechoslowakei und die Schweiz. Jeder spielte ein Spiel gegen jeden. Nach den drei Spielen hatten die Schweiz, Österreich und die Tschechoslowakei gleich viele Zähler auf dem Konto. Da Grossbritannien mit 0 Punkten klar den 4. Platz holte, wurden die Plätze 1-3 noch verteilt. Der Modus war wiederum Jeder gegen Jeden. Die Schweiz startete gut und gewann mit 3:1 gegen die Tschechoslowakei. Das zweite Spiel gegen Österreich, war ein Spiel auf Augenhöhe. Schlussendlich endete das Spiel 2:2. Dieses Resultat reichte dem Schweizer Team zum Gewinn des ersten Europameistertitel, seit Einführung der Europameisterschaft.