Entscheidet sich ein Schiedsrichter nach erfolgreichem Absolvieren des Grundkurses für die Aktivliga, wird er in seiner Region in das Team der 4. Liga Schiedsrichter (tiefste Aktivliga) aufgenommen.

Während seiner Tätigkeit in dieser Liga wird er durch den Teamleader, die Aufbietungsstelle und die Officials-Coaches begleitet und gecoacht.

Damit ein Schiedsrichter auf die nächst höhere Stufe aufsteigen kann, benötigt es neben seiner erbrachten Leistung, die Zustimmung des Ausbildungsteams.

Jährliche Wiederholungskurse (1-2 Tage) dienen zur gezielten Aus- und Weiterbildung der Schiedsrichter und sind ein Teil des Ausbildungsprozesses eines Schiedsrichters. Dazu gehören ebenfalls Regel- und Eistests.

Die drei Regionen führen sogenannte «Power-Teams». Die Schiedsrichter, die bereit sind mehr zu leisten, sich als Karrieren Ziel den Leistungssport gesetzt haben und sich mit bedeutsamen Leistungen und ausserordentlichen Fähigkeiten empfohlen haben, können sich für die Aufnahme in das Powerteam aufdrängen. Diese Schiedsrichter und deren Entwicklung wird durch die Verantwortlichen der Power-Teams genau beobachtet und gezielt gefördert.

Mittels der 2-3 tägigen Evaluierung von Fitness und Kompetenzen der Camp Teilnehmer werden nach dem Camp die Prospect-Nominationen für den Leistungssport vorgenommen.