Einführung der Playoffs

Seit 1986 wird der Schweizer Eishockey Meister durch einen neuen Modus, die Playoffs gekürt. Anschliessend an die Qualifikationsphase werden Playoffs gespielt. Das erstplatzierte Team mit den meisten Punkten spielt gegen das letztplatzierte Team mit den wenigsten Punkten in den Playoff-Rängen. Insgesamt gibt es acht Playoff-Plätze - es spielen 1 vs 8, 2 vs 7, 3 vs 6 und 4 vs 5 in einer Best of 7-Serie um den Einzug in die nächste Runde. Das Team, welches zuerst vier Mal gewinnt, zieht in den Halbfinal ein, in welchem wiederum jene Mannschaft mit den meisten Punkten auf jene mit den wenigsten Punkten trifft.

Beide Teams, die sich im Halbfinal durchsetzen können, stehen sich im Final gegenüber und kämpfen um den Meistertitel. Das Team, welches zuerst vier Finalspiele gewinnt, ist Meister. Die nach der Qualifikation besser platzierte Mannschaft hat immer Heimvorteil und kann im ersten Spiel einer Serie vor heimischen Publikum antreten. Im Falle eines alles entscheidenen siebten Spiel, ist es von Vorteil, dieses im Heimstadion absolvieren zu können.

Seit der Einführung der Playoffs wurden folgende Teams Schweizer Meister:

• 1986: HC Lugano
• 1987: HC Lugano
• 1988: HC Lugano
• 1989: SC Bern
• 1990: HC Lugano
• 1991: SC Bern
• 1992: SC Bern
• 1993: EHC Kloten
• 1994: EHC Kloten
• 1995: EHC Kloten
• 1996: EHC Kloten
• 1997: SC Bern
• 1998: EV Zug
• 1999: HC Lugano
• 2000: ZSC Lions
• 2001: ZSC Lions
• 2002: HC Davos
• 2003: HC Lugano
• 2004: SC Bern
• 2005: HC Davos
• 2006: HC Lugano
• 2007: HC Davos
• 2008: ZSC Lions
• 2009: HC Davos
• 2010: SC Bern
• 2011: HC Davos
• 2012: ZSC Lions
• 2013: SC Bern
• 2014: ZSC Lions
• 2015: HC Davos
• 2016: SC Bern
• 2017: SC Bern